Präambel
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Die gesellschaftliche Debatte zur Bewältigung der Klimakrise, die wir bisher geführt haben, ist an ihre Grenzen gelangt. In immer drastischerer Form vor den bedrohlichen Veränderungen des Klimasystems zu warnen, greift zu kurz. Denn damit verbunden ist die Erwartung, dass Politik und Gesellschaft allein deshalb in einem rationalen Dialog geeignete Maßnahmen ergreifen. Wer Klimaschutz und Klimaanpassung vorantreiben möchte, ist aufgerufen, in einer neuen, aktivierenden Form zu kommunizieren.
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Diese neue Klimakommunikation nimmt Menschen in ihren Denkweisen, Lebenswelten und Bedürfnissen ernst und knüpft daran an. Hierfür treten wir mit dieser Charta ein. Kommunikation ist für demokratische Gesellschaften entscheidend, damit sie einen Weg finden, im Einklang mit den planetaren Grenzen zu leben.
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Diese Charta will Leitlinien für Menschen definieren, die beruflich oder aus gesellschaftlichem Engagement über Klimakrise und Klimaschutz kommunizieren. Wir rufen dazu auf, Kommunikation weit über ihre bisherige Rolle hinaus als Teil der Lösung zu betrachten statt als mehr oder minder notwendiges Beiwerk.
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Der Beitrag öffentlicher Institutionen ist dabei entscheidend. Im Pariser Abkommen von 2015 haben sich die unterzeichnenden Staaten dazu verpflichtet, „Maßnahmen zur Verbesserung der Bildung, der Ausbildung, des öffentlichen Bewusstseins, der Beteiligung der Öffentlichkeit und des öffentlichen Zugangs zu Informationen auf dem Gebiet der Klimaänderungen zu ergreifen“. Diesen Auftrag hat der UN-Klimagipfel in Glasgow 2021 präzisiert: Demnach sollen Vertragsstaaten auf Basis gezielter sozialwissenschaftlicher Forschung Strategien für eine Kommunikation über den Klimawandel entwickeln, die Verhaltensänderungen im Blick hat und Menschen dazu ermutigt. Wir sehen darin eine Verpflichtung der Regierungen und des öffentlichen Sektors zu ganzheitlicher, aktivierender und wirkungsorientierter Klimakommunikation.
Was wir beobachten – und in Zukunft vermeiden wollen
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Die Wissenschaft liefert hinreichend gesicherte Erkenntnisse über den vom Menschen verursachten Klimawandel. Wissen über Ursachen, Folgen und Handlungsmöglichkeiten ist essentiell – aber Wissen allein genügt nicht, um die Gesellschaft auf einen Pfad zu bringen, der die natürlichen Lebensgrundlagen schützt und bewahrt. Verschiedene umsetzbare Lösungsoptionen liegen für die gesellschaftliche Aushandlung auf dem Tisch.
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Noch immer herrscht das Informations-Defizit-Modell der Kommunikation vor. Ihm zufolge genügen Fakten, um Menschen zu überzeugen und zu Klimaschutz zu motivieren. Dieses Modell ist wissenschaftlich widerlegt und unbrauchbar für eine wirksame Klimakommunikation.
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Die bisherige Form der Kommunikation betont das Problem und zeigt nicht selten katastrophische Szenarien. Aber zu häufig lähmt, verunsichert und polarisiert solche Kommunikation, insbesondere wenn sie Probleme und Risiken nur benennt, ohne Lösungen und Handlungsoptionen aufzuzeigen. Klimakommunikation ist gefordert, Orientierung zu bieten, also zu gewichten und einzuschätzen, welche dieser Optionen effektiv sind und welche nicht.
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Es herrscht häufig die perfektionistische Vorstellung vor, dass Klimaschutz nur möglich ist, wenn man widerspruchsfreie Lösungen findet. Da Klimaschutz aber in der Realität immer Abwägungen und Aushandlung bedeutet, ist dieser Anspruch ein weiterer lähmender Faktor.
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Kommunikation zum Klimaschutz versäumt es häufig, Ziele und Zielgruppen klar zu definieren. Sie ignoriert die Vielfalt menschlicher Werte und Eigenschaften und die ungleich verteilte Handlungsmacht. Auch darum überlässt sie dem destruktiven Potential von Desinformation und Diskursen der Verzögerung zu viel Raum.
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Klimakommunikation verlässt sich bislang zu sehr einzig auf Intuition, handwerkliches Können oder gar Marketing. So verschenkt sie beachtliches Potential: Wo Naturwissenschaften unerlässliches Wissen zum menschengemachten Klimawandel erarbeiten, liefert sozialwissenschaftliche Forschung zentrale Erkenntnisse zum gesellschaftlichen Wandel. An diese Einsichten knüpft Klimakommunikation bisher kaum systematisch an.
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Auch die beste Kommunikation stößt an Grenzen, wo die aktuellen Rahmenbedingungen einem klimaverträglichen Handeln entgegenstehen. Viel zu häufig ist dies teuer, aufwendig oder ganz unmöglich, viel zu häufig wird stattdessen klimaschädliches Handeln begünstigt und subventioniert. Unter diesen Bedingungen greift Kommunikation ins Leere, ja, sie läuft sogar Gefahr, Unwillen und Reaktanz auszulösen.
Wofür wir eintreten – und wie wir arbeiten wollen
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Diese Charta setzt sich ein für eine Kommunikation, die fragt: Was sind die Bedingungen menschlichen Empfindens und Verstehens, Entscheidens und Handelns? Wie greifen diese Ebenen ineinander? Klimakommunikation nutzt diese Erkenntnisse, damit Menschen Klimapolitik mittragen und selbst ins Handeln kommen. Sie zielt gleichermaßen auf Veränderungen auf struktureller wie individueller Ebene.
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Die neue Klimakommunikation wirkt Polarisierung und gesellschaftlicher Spaltung entgegen. Sie ermächtigt Menschen, Desinformation und Diskurse der Verzögerung zu erkennen und ihnen zu begegnen. Sie fördert gesellschaftliche, auch kontroverse Debatten im Ringen um bestmögliche Lösungen. Sie ist anschlussfähig an die Wertvorstellungen verschiedener sozialer Gruppen und gesellschaftlicher Milieus – soweit sie sich im Rahmen demokratischer und freiheitlicher Normen bewegen. So trägt Klimakommunikation dazu bei, eine geteilte gesellschaftliche Vorstellung von einer Lebensweise im Einklang mit den natürlichen Lebensgrundlagen zu entwickeln.
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Klimaschutz erschöpft sich nicht in Verboten und Appellen zu Verzicht, wie seine Gegner glauben machen wollen. Längst liegen attraktive und wirtschaftlich vorteilhafte Lösungen vor, um die Zukunft zu gestalten. Mit der Umsetzung lassen sich häufig „erwünschte Nebenwirkungen“ (Co-Benefits) erzielen. Diese Vorteile herauszustellen und so die Perspektive zu wechseln, kann helfen, Zustimmung zu gewinnen und Widerstände zu verringern.
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Aktivierende Klimakommunikation richtet einen unvoreingenommenen Blick auf die gesamte Bandbreite politischer Instrumente. Diese reicht von Instrumenten des Ermöglichens und Förderns über Bepreisung bis hin zu Regulierung.
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Eine lösungsorientierte Klimakommunikation befähigt Menschen dabei auch dazu, mit Mehrdeutigkeit umzugehen (Ambiguitätstoleranz). Nicht jeder Lösungsansatz ist ohne Probleme und hat vielleicht auch unerwünschte Nebeneffekte. Deshalb ist es bei der Suche nach Klimaschutzlösungen wichtig, verschiedene Aspekte und Sichtweisen abzuwägen und Widersprüche auszuhalten.
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Aktivierende Kommunikation braucht ein wissenschaftliches Fundament. Sie stützt sich auf Erkenntnisse aus einem breiten Spektrum verschiedener Disziplinen der Sozial-, Geistes-, Kultur- und Humanwissenschaften sowie auf Erfahrungswissen des praktischen Handelns.
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Die neue Klimakommunikation muss am alltäglichen Erleben und Wissen der Menschen anknüpfen. Menschen müssen erfahren, dass sie die Transformation mitentscheiden und mitgestalten können. Menschen müssen erfahren, dass es auf ihr Handeln ankommt, und dass es Wirkung entfaltet.
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Die neue Klimakommunikation muss Menschen dazu befähigen, Fakten und Fiktionen voneinander zu unterscheiden. Wenngleich Desinformation kein neues Phänomen ist, bieten die technischen und rechtlichen Voraussetzungen im digitalen Raum heute Optionen der Manipulation nie dagewesenen Ausmaßes, nicht nur im Klimabereich. Wir treten daher dafür ein, den digitalen Raum so zu regulieren, dass er den notwendigen demokratischen Aushandlungsprozessen dienen kann. Wir plädieren dafür, unabhängige Fact-Checking-Organisationen sowie eine bessere Medienkompetenz zu fördern.
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Damit klimapolitische Maßnahmen wie auch gesellschaftliche Initiativen und soziale Innovationen nachhaltigen Erfolg haben können, müssen ihre Planerinnen und Urheber kommunikative Aspekte von Anfang an berücksichtigen: gleichberechtigt und systematisch neben technischen, rechtlichen, politischen oder wirtschaftlichen Fragen.
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Darüber hinaus brauchen wir Institutionen, die das Mandat und die Ressourcen haben, gesellschaftliche Gruppen, öffentliche Einrichtungen und staatliche Stellen zu aktivierender Klimakommunikation zu unterstützen, diese zu beraten sowie Wirkungsanalysen öffentlicher Klimakommunikation zu betreiben.
Die Charta als PDF-Datei können Sie hier herunterladen.
Wenn Sie die Charta ebenfalls mit unterzeichnen wollen, können Sie dies hier tun.
Die Grazer Charta der Klimakommunikation beschreibt Leitlinien und damit so etwas wie eine "gute fachliche Praxis" der Kommunikation zu Klimathemen. Die 21 Punkte bilden daher einen über viele Jahre gewachsenen Konsens von Fachleuten aus allen für die Aufgabe relevanten Themengebieten und Disziplinen – von Psychologie und Neurowissenschaften über Verhaltensforschung und Soziologie bis hin zu Medien- und Kommunikationswissenschaften. Darüber hinaus spiegelt die Charta auch die Erfahrung von Praktikerinnen und Praktikern.
Doch was genau bedeuten die allgemeinen Leitlinien für das konkrete Handeln? Wie übersetzt sich "gute fachliche Praxis" in den Arbeitsalltag der Kommunikation? Hierzu gibt es bereits eine Vielzahl von Handreichungen, Tipps und praktischen Hilfestellungen – wir nennen eine Auswahl:
- Über Klima sprechen. Das Handbuch
- Empfehlungen zur Medienberichterstattung über die Klimakrise aus psychologischer Perspektive
- Ungewissheit gekonnt vermitteln. Ein praktischer Leitfaden für alle, die über den Klimawandel berichten
- Das Handbuch über Verschwörungsmythen
- Communications handbook for IPCC scientists: Principles for effective communication
and public engagement on climate change - An der Kaffeetafel mit Wissenschaftsleugnern: Sieben praktische Tipps, um Fakten erfolgreich zu verteidigen
Matthias Albrecht Geschäftsführung Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG)
Stefan C. Aykut Mercator Stiftungsprofessor für Soziologie an der Universität Hamburg
Martin Baumgarten Trainer für Klimakommunikation
Marie-Luise Beck Geschäftsführerin Deutsches Klima-Konsortium (DKK)
Katharina Benedetter Gründerin Hallo Klima, Klimakommunikationstrainerin
Erik Berge Vorstand Bundesverband Klimaschutz
Cornelia Betsch Institute for Planetary Health Behaviour, Universität Erfurt
David Bresch Professor at the Department of Environmental Systems Science (ETHZ), Mitglied ProClim-Kuratorium
Katharina van Bronswijk Psychologists and Psychotherapists for Future
Thomas Brudermann Department of Environmental Systems Sciences, Universität Graz
Michael Brüggemann Professor für Journalistik und Kommunikationswissenschaft, Universität Hamburg
Achim Bubenzer Physiker, Prof.em. Hochschule Ulm
Jörg Cirulies Arbeit, Bildung, Forschung (ABF) e.V.
Michael Danner Berater für Umwelt- und Klimakommunikation
Marianne Dobner Gründerin Hallo Klima, Klimakommunikationstrainerin
Lea Dohm Psychologists for Future, KLUG - Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V.
Samuel Eberenz Stiftung Risiko-Dialog
Otmar Edenhofer Direktor Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change, Professor für die Ökonomie und Politik des Klimawandels an der TU Berlin
Sven Egenter Geschäftsführer Clean Energy Wire & Klimafakten
Marischa Fast KLUG - Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V.
Lukas Fesenfeld Professor Politikwissenschaften, Universität Bern
Maria Furtwängler Schauspielerin, Produzentin
Marie-Pascale Gafinen Illustratorin für Visuelle Nachhaltigkeitskommunikation
Julia Gogolewska KLUG - Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V.
Brigitte Grahsl Projektmitarbeiterin bei klimaaktiv, Klimakommunikationstrainerin
Christian Gutsche Klimakommunikationstrainer & Bremer SolidarStrom
Michiko Hama Geschäftsführerin National Centre for Climate Services Schweiz (NCCS)
Mathias Hamann Institut für Kommunikation und Gesellschaft
Marcel Hänggi Journalist und Buchautor
Birte Hesebeck OroVerde – Die Tropenwald-Stiftung, Bereichsleitung Kommunikation & Bildung
Johannes Hillje Politikberater und Autor
Eckart von Hirschhausen Arzt, Wissenschaftsjournalist, Gründer der Stiftung Gesunde Erde Gesunde Menschen
Imke Hoppe Wissenschaftskommunikation und Klimabildung
Annabelle Hornung Direktorin Museum für Kommunikation Nürnberg
Daniel Huppmann IIASA, Co-Chair of the Second Austrian Assessment Report (AAR2)
Karin Ingold Universität Bern, Präsidentin ProClim-Kuratorium
Andreas Jäger Klimakommunikator
Karen Jent National Centre for Climate Services Schweiz (NCCS)
Eric Johnson Director Center for Decision Sciences, Columbia Business School
Reto Knutti Group Leader and Chair of the Centre for Climate Systems Modelling at ETH Zurich
Monika Langthaler Geschäftsführung Brainbows
Mark Lawrence Wissenschaftlicher Direktor, RIFS (Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit – Helmholtz-Zentrum Potsdam), DKK-Vorstand
Stephan Lewandowsky School of Psychological Science, University of Bristol
Kerstin Lopau SoLocal Energy e.V.
Jochem Marotzke Direktor am Max-Planck-Institut für Meteorologie
George Marshall Climate Outreach, Founder
Severin Marty Projektleiter ProClim, Akademie der Naturwissenschaften Schweiz
Ellen Matthies Institut für Psychologie, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Sebastian Metzger Geschäftsleitung, co2online gGmbH
Anna Meyer Montanuniversität Leoben
Verena Mischitz freie Journalistin
Carel Mohn Chefredakteur Klimafakten
Urs Neu Stellvertretender Leiter ProClim, Akademie der Naturwissenschaften Schweiz
Akademie der Naturwissenschaften Schweiz - ProClim
Irene Neverla Emerita der Universität Hamburg (WiSo-Fakultät), Hon. Prof. der Freien Universität Berlin (PUK, PolSoz)
Ursula Odrobina Kommunikationsberaterin und -trainerin
Angela Oels Vorstandsvorsitzende Deutsches Klima-Konsortium
Anthony Patt Ordentlicher Professor am Departement Umweltsystemwissenschaften, Stellvertretender Leiter Institut für Umweltentscheidungen (ETHZ), Mitglied ProClim-Kuratorium
Tina Prietz 2. Vorsitzende Bundesverband Klimaschutz
Gerhard Reese Professor für Umweltpsychologie, Universität Koblenz-Landau
Markus Reichstein Vorstand, Deutsches Klima-Konsortium, Direktor der Abteilung Biogeochemische Integration am Max-Planck-Institut für Biogeochemie
Florian Reiter Redaktionsleitung FOCUS online Earth
Harald Rieder BOKU University, Obmann CCCA Vorstand
Ralf Röchert Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung
Johan Rockstöm Direktor, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und Professor für Erdsystemwissenschaften an der Universität Potsdam
Katharina Rogenhofer Vorständin KONTEXT-Institut
Nicola Schaefer Trainerin für Klimakommunikation
Mike Schäfer Institut für Wissenschaftskommunikation, Universität Zürich
Anja Schaluschke Direktorin Museum für Kommunikation Berlin
John Schellnhuber Director General IIASA
Christopher Schrader Journalist
Clemens-Maria Schreiner Kabarettist
Karsten Schwanke Meteorologe und Fernsehmoderator
Sonia Seneviratne Professor at the Department of Environmental Systems Science, Head of Inst. Atmospheric and Climate Science ETHZ, Mitglied ProClim-Kuratorium
Martha Stangl Climate Change Centre Austria
Nadine Strauss Assistant Professor of Strategic Communication and Media Management (UniZH), Kuratoriumsmitglied ProClim
Philippe Thalmann Professor at Labortory of Environmental and Urban Economics (EPFL), ehemaliger Präsident ProClim-Kuratorium
Christian Thorun Geschäftsführer, ConPolicy-Instituts für Verbraucherpolitik
Stefanie Trümper Kommunikationswissenschaftlerin
Isabella Uhl-Hädicke Umweltpsychologin an der Universität Salzburg
Maren Urner Neurowissenschaftlerin und Autorin, FH Münster
Elke Weber Department of Psychology, Princeton University
Katja Weber Kuratorin der Ausstellung KLIMA_X
Bernd Welz Vorstandsvorsitzender Klima Arena
Hubert Wiggering Universität Potsdam, MONAS collective for environmental sound art
Daniel Willeke 1. Vorsitzender Bundesverband Klimaschutz
Wiebke Winter KlimaUnion, Mitglied der Bremischen Bürgerschaft
Doris Wolst Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ)
Gerhard Wotawa GeoSphere Austria, Obmann CCCA Vorstand
Christian Zeyer Co-Geschäftsführer swisscleantech
Initiiert wurde die Charta von
Carel Mohn Klimafakten, Christopher Schrader Journalist, Marie-Luise Beck Deutsches Klima-Konsortium, Severin Marty ProClim, Martha Stangl Climate Change Centre Austria