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Seit Monaten infiziert das neuartige Corona-Virus COVID-19 überall auf der Welt Menschen - aber fast genauso schnell verbreiten sich Falschmeldungen rund um die Pandemie. Das ist, leider, nichts Besonderes. Auch bei vielen anderen Themen mit wissenschaftlichem Bezug werden immer wieder irreführende Informationen in die Welt gesetzt: beim Klimawandel ebenso wie bei der Wirksamkeit von Impfungen oder den Gesundheitsgefahren von Auto-Abgasen.

Bei solchen Falschmeldungen wird - ganz unabhängig vom spezifischen Gegenstand - immer wieder mit denselben Tricks und Kniffen gearbeitet : Zum Beispiel lässt man Pseudo-Experten als Gegenpart zu tatsächlichen Fachleuten auftreten, man unterstellt geheime Verschwörungen oder betreibt sogenannte Rosinenpickerei, also sammelt sich aus einem großen Fundus an Daten gezielt jene raus, die zur eigenen These passen (und ignoriert alle anderen).

Desinformation hat jetzt einen griffigen Namen: P-L-U-R-V

Damit Laien die Tricks der Desinformation besser verstehen - und bei verschiedenen Kampagnen wiedererkennen - können, hat klimafakten.de ein großformatiges Info-Poster erarbeitet: Auf der Basis der langjährigen Arbeit von John Cook, dem Gründer unseres Partnerportals SkepticalScience.com, und visuell aufbereitet von der Hamburger Illustratorin Marie-Pascale Gafinen erklärt die Grafik fünf Methoden der Desinformation: Pseudo-Experten, Logik-Fehler, Unerfüllbare Erwartungen, Rosinenpickerei und Verschwörungsmythen. Den Anfangsbuchstaben dieser fünf Methoden folgend hatte das Poster redaktionsintern schnell einen Namen: PLURV.

red