Bereits mehrfach hat es journalistisch-literarische Selbstversuche zu geben, den eigenen Ausstoß von Treibhausgasen deutlich zu reduzieren. Was das Buch von Petra Pinzler und ihrem Mann und Ko-Autoren Günther Wessel auszeichnet, ist der klare Fokus auf das Gespräch - denn letztlich entsprang die Buchidee den allabendlichen Unterhaltungen am Esstisch.

Die Diskussionsveranstaltung rückt denn auch das Thema Kommunikation in den Mittelpunkt: Wie kann man Menschen erreichen, die bei Themen rund ums Klima normalerweise abschalten oder weiterblättern? Durch gut erzählte Geschichten? Durch Personalisierung? Durch Dramatisierung? Und wie müssten Artikel, Bücher, Filme oder Aktionen aussehen, die dann auch noch zum Tun anregen?

Zeit und Ort

Montag, 05. März 2018, 18 - 21 Uhr
Projektzentrum Berlin der Stiftung Mercator
Neue Promenade 6, 10178 Berlin
(S-Bahn Hackescher Markt)

Programm

Begrüßung Dr. Lars Grotewold, Stiftung Mercator

Einführung Petra Pinzler (DIE ZEIT): Was wir beim unserem Experiment gelernt haben – über uns, den Umweltjournalismus, das Scheitern und Gelinge

Podiumsdiskussion Wie kann man Klima zum Thema machen – und zwar bei Menschen, die sich nicht sowieso schon interessieren?

  • Bettina Münch-Epple (Leiterin des Bildungsbereichs beim WWF Deutschland): Wie kann man Bürger erreichen und aktivieren?
  • Michael Schroeren (ehem. Pressesprecher des Bundesumweltministeriums): Wie erfolgreich sind Klimaschutz-Kampagnen in der politischen Kommunikation?
  • Toralf Staud (Redakteur klimafakten.de): Wie wirken Fakten in der Klimakommunikation? 
  • Günther Wessel (Journalist und Autor): Müssen wir statt der Nachrichten über das Scheitern mehr Geschichten vom Gelingen erzählen?

Empfang und Ausklang

Anmeldung

Bitte senden Sie eine E-Mail an MercatorSalonBerlin@stiftung-mercator.de unter dem Betreff "Rückmeldung zum Salon: Reden wir übers Klima 05.03.2018 in Berlin".

Eine Veranstaltung der Stiftung Mercator in Zusammenarbeit mit klimafakten.de