Katharina van Bronswijk ist Psychologin und Verhaltenstherapeutin für Erwachsene, Kinder und Jugendliche. Sie engagiert sich bei Psychologists/Psychotherapists for Future, hält Vorträge und ist Autorin (u.a. 'Klima im Kopf', Oekom 2022). Julia Asbrand ist Psychologin und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin und Professorin an der Universität Jena. Sie forscht zu Ängsten im Kindes- und Jugendalter sowie Auswirkungen gesellschaftlicher Krisen auf junge Menschen. Sie engagiert sich bei den Psychologists/Psychotherapists for Future und aktiv im Bereich Wissenschaftskommunikation.

 

Wir alle kennen das: Es gibt Themen, die wir uns und unseren Kindern nicht zumuten möchten. Für immer mehr Eltern gehören hierzu auch Gespräche über den Zustand unseres Planeten, die Bedrohung unserer Lebensgrundlagen und eine perspektivisch düstere Zukunft unserer Kinder mit viel mehr und heftigeren Hitzewellen und Dürren, mit zunehmender Nahrungsmittel- und Wasserknappheit.

Aus psychologischer und pädagogischer Sicht möchten wir fünf Ratschläge geben:

    1. Unsere eigene Belastung nicht auf Kinder abwälzen
    2. Auf Fragen antworten, die Wahrheit sagen – die Klimakrise altersgerecht und von klein an thematisieren
    3. Das Thema nicht aufdrängen – es aber ernstnehmen, wenn es auftaucht
    4. Eigene Unsicherheiten zugeben, aber sachlich bleiben
    5. Alltagsnahe und umsetzbare Bewältigungsmöglichkeiten anbieten

 

1. Unsere eigene Belastung nicht auf Kinder abwälzen

Gerade kleine Kinder, aber auch Jugendliche, sind darauf angewiesen, dass wir ihnen die Welt erklären – und sie zugleich vor den Gefahren dieser Welt beschützen. Die Fähigkeit, eigene Gefühle zu erkennen und mit ihnen angemessen umzugehen, sie also „zu regulieren“, wie es fachsprachlich heißt – diese Fähigkeit müssen Menschen im Zuge von Kindheit und Jugend erst erlernen. Und es dauert bis ins frühe Erwachsenenalter, sie vollständig zu entwickeln. Vorher brauchen Kinder die Unterstützung ihrer Bezugspersonen, um mit unangenehmen Gefühlen und unbefriedigten Bedürfnissen umzugehen.

Deswegen müssen wir als Erwachsene für unsere Kinder vorarbeiten: Wir müssen also den Zustand unserer Welt selbst verdauen und für uns einen Umgang damit finden. Erst im Anschluss können wir einen geschützten Rahmen für unsere Kinder und Jugendlichen bieten, in dem sie dann ihren Umgang mit den Herausforderungen der Welt finden. Es ist und darf nicht die Aufgabe von Kindern und Jugendlichen sein, ihre Bezugspersonen in Zeiten großer Unsicherheit zu trösten. Bekommen Kinder häufig den Eindruck vermittelt, ihre Eltern würden es nicht aushalten, über die Belastungen des Kindes zu sprechen, ziehen sie sich zurück und machen Dinge eher mit sich aus. Es fehlt dann der wichtige Rahmen, in dem Kinder sich aufgehoben fühlen.

Bei den Psychologists for Future zum Beispiel gibt es konkrete Hilfe. Zum Beispiel bietet die Gruppe regelmäßig Online-Gesprächsrunden an, in denen Erwachsene sich mit Gleichgesinnten über ihre Klimagefühle unterhalten können. Darüber hinaus gibt es Sondertermine für Eltern, in denen die Zweifel, Ängste und Sorgen um die Zukunft unserer Kinder thematisiert und verarbeitet werden können.

 

2. Auf Fragen antworten, die Wahrheit sagen – die Klimakrise altersgerecht und von klein an thematisieren

Eine unschuldige Frage im Sommer „Mama, warum hat der Baum gar keine Blätter mehr?“ – und klimabewusste Eltern kommen ins Grübeln. Schnell sind wir versucht, darüber hinwegzugehen. Aber schon kleine Kinder verstehen beispielsweise die Begriffe „gesund“ und „krank“. Mit einfachen Worten könnten wir die Gelegenheit nutzen, über das Klima reden, ohne den Begriff selbst einführen zu müssen, zum Beispiel so: „Es wird immer wärmer auf der Erde, und das kann Bäume so sehr ins Schwitzen bringen, dass sie ihre Blätter abwerfen. Das liegt auch daran, dass wir Menschen nicht genug auf die Bäume aufpassen und zu viele Dinge in die Luft pusten, die die Bäume krank machen.“

Ganz so, wie wir uns von Ärzt*innen wünschen würden, dass sie uns die Wahrheit darüber sagen, wie es um unsere Gesundheit bestellt ist – damit wir einen guten Umgang damit finden können –, müssen wir auch gegenüber unseren Kindern und Jugendlichen ehrlich sein. Nur wenn man die Fakten kennt, kann man den Zustand unserer Welt für sich einordnen und einen Umgang damit finden.

Kinder sehen die Welt mit anderen Augen als Erwachsene – so auch die Klimakrise. Um einen Umgang mit ihr zu finden, ist es wichtig, dass ihre Eltern mit ihnen darüber sprechen; Foto: Carel Mohn 

Praktisch müssen wir uns hier aber auf den Entwicklungsstand unseres Kindes einstellen – was versteht es schon? Im Laufe der Kindheit entwickelt sich einerseits die Fähigkeit, Gefühle und Bedürfnisse mit immer weniger Hilfe von außen zu regulieren und zum Beispiel mit Ängsten besser umzugehen. Auch die geistigen Fähigkeiten entwickeln sich erst nach und nach. Kleine Kinder können komplexe Zusammenhänge mit vielen verschiedenen Einflussfaktoren noch nicht so gut verarbeiten. Auch Wahrscheinlichkeitsmodelle oder Uneindeutigkeiten (das heißt, dass die Welt leider nicht in schwarz und weiß eingeteilt werden kann) können sie noch nicht so gut in ihre Überlegungen aufnehmen.

Super-komplexe globale Probleme wie die ökologischen Krisen (Klimawandel, Biodiversitätsverlust, Stickstoff- und Nitratkreislauf, Plastikverschmutzung, naturwissenschaftliche Realitäten vs. politische „Machbarkeit“ etc.) überfordern also die Verarbeitungskapazitäten von Kinderköpfen. Diese Probleme müssen heruntergebrochen und möglichst alltagsnah erfahrbar – begreifbar gemacht werden. Nutzen Sie Beispiele, die mit dem Alltag des Kindes verbunden sind, nehmen Sie – wie zu Beginn dieses Absatzes beispielhaft dargestellt – Bezug auf gemeinsame Erlebnisse, an denen sich die Probleme zeigen. Es gibt eine Reihe altersgerecht gestalteter Bücher, die Sie mit Ihrem Kind gemeinsam lesen können, Buchtipps bieten die Parents for Future.

 

Erzählen Sie nicht nur von Fakten und Ihrer eigenen Meinung, sondern fragen Sie Kinder und Jugendliche nach deren Meinung, nach ihren Gefühlen – und nach Wünschen (für die Zukunft)

 

Mit Jugendlichen können Sie deutlich mehr auf Augenhöhe über die globalen Probleme und mögliche Lösungen sprechen. Hier können und sollten die Uneindeutigkeiten, Komplexität und intersektionellen Zusammenhänge globaler Probleme diskutiert werden: Wo sind Graustufen zwischen verhärteten Fronten? Warum tut eigentlich niemand genug? Was haben Gesundheit, Armut und Gender mit Wirtschaft, Politik und Klimawandel zu tun? Mit Jugendlichen kann man – je nach Alter und Wissensstand – nicht nur über den Klimawandel und den konkreten Umgang von Wirtschaft und Politik mit diesen Problemen diskutieren, sondern auch Zusammenhänge mit anderen globalen Herausforderungen (wie weltweite Ungerechtigkeit) oder historische Zusammenhänge (beispielsweise die koloniale Vergangenheit) ansprechen.

Wichtig ist in allen Altersgruppen, dass Sie sich auf Ihr Kind einlassen. Erzählen Sie nicht nur von Fakten und Ihrer eigenen Meinung, sondern fragen Sie Kinder und Jugendliche nach deren Meinung, nach ihren Gefühlen – und nach Wünschen (für die Zukunft). Wenn mehrere Generationen am Tisch sind, kann so auch ein gegenseitiges Verständnis für die Denkweise und Werte verschiedener Altersgruppen entstehen. Eine Anregung für Fragen, mit denen sich verschiedene Generationen annähern können, bietet das „Let’s talk Climate“-Spiel (auch in einer Variante für Kinder), das die Friends for Future entwickelt haben.

 

3. Das Thema nicht aufdrängen – es aber ernstnehmen, wenn es auftaucht

Kinder und Jugendliche äußern wiederholt in Umfragen (z.B. hier: https://www.bmuv.de/publikation/zukunft-jugend-fragen-2021), dass sie sich Sorgen um ihre Zukunft machen. Sie berichten von Klimaangst, -trauer, -wut und Hoffnungslosigkeit. Es ist einerseits hilfreich, wenn sie sich in ihren Gefühlen ernstgenommen und verstanden fühlen. Schließlich bedroht die Überschreitung planetarer Grenzen ihre Zukunft tatsächlich existenziell. Andererseits ist es aber der Lebenszufriedenheit nicht zuträglich, ständig daran erinnert oder gar von Bezugspersonen „missioniert“ zu werden. Wenn Sie sich hierbei ertappen, kann das ein Hinweis darauf sein, dass Sie sich noch einmal um sich selbst kümmern sollten (siehe Punkt 1).

Jüngere Kinder sollten nicht von Anfang an in einem Gefühl von Angst aufwachsen müssen. Phasen von verschiedenen Ängsten sind entwicklungsbedingt ganz normal, beispielsweise (im Kindergartenalter) die Angst vor dem Monster unterm Bett oder (im Grundschulalter) die Angst vor dem Tod. Gerade in Zeiten besonderer Sensibilität, wenn also schon andere Ängste im Raum stehen, können auch Ängste rund um die Umwelt stärker auftreten. In einer umweltpsychologischen Studie (Klöckner et al. 2010) fanden Forscher*innen heraus, das jüngere Kinder zudem häufiger als ältere sich selbst als (mit)schuldig für Umweltprobleme empfinden. Das ist damit erklärbar, dass Kinder sich auf diese Weise eine Illusion von Kontrolle bauen: Wenn ich schuld bin, hätte ich etwas anders machen können, und demnach habe ich Kontrolle über das Problem und bin nicht ohnmächtig ausgeliefert. Das Ausmaß dieser Schuldgefühle ist jedoch in Anbetracht der tatsächlichen Einflussmöglichkeiten von Kindern weit übertrieben. Deswegen sollten wir Kindern gegenüber möglichst positiv formulieren und erklären, warum wir Dinge auf eine bestimmte Weise tun und wie sie etwas richtig machen können.

 

... sich Zeit nehmen, über die Sorgen und Fragen der Kinder zu sprechen und das Thema nicht einfach wegwischen oder vermeiden, weil wir selbst überfordert sind

 

Jüngere Kinder sollten wir altersgerecht an das Klimathema heranführen, wenn sie es von sich aus ansprechen: In den Kindermedien (z.B. kindergerechten Nachrichtensendungen wie „Logo“ im ZDF oder die Kinderseiten verschiedener Zeitungen) wird die Klimakrise inzwischen häufig thematisiert, ebenso in Kindergarten und Schule. Die Kinder werden entsprechend Fragen und auch Sorgen haben und vielleicht auf uns als Bezugspersonen zukommen. In diesem Fall sollten wir uns die Zeit nehmen, über die Sorgen und Fragen der Kinder zu sprechen und das Thema nicht einfach wegwischen oder vermeiden, weil wir selbst überfordert sind. Kinder haben jedoch häufig in Gesprächen eine kürzere Aufmerksamkeitsspanne als Erwachsene – wenn sie dann das Thema wieder wechseln, muss auch das in Ordnung sein. Dann ist wieder Spielen, Malen oder Klettern angesagt. Die Bewältigung der Klimakrise ist kein Kinder-, sondern eine Erwachsenenaufgabe!

Ältere Kinder und Jugendliche kommen oft von sich auf das Thema Krisen in der Welt, weil sie sich entwicklungsbedingt gerade mit ihrem eigenen Platz in der Welt beschäftigen. Hierbei zählt aber wieder das eigene Tempo. Wenn wir zu sehr versuchen, sie von unseren Wertvorstellungen und der Dringlichkeit globaler Krisen zu überzeugen, können sie tendenziell eher genervt und mit Widerstand reagieren. Auch hier ist es also angeraten, darauf zu warten, dass unsere Jugendlichen auf uns zukommen, wenn sie sich Sorgen über die Klimakrise oder Gedanken über die Politik machen.

Was wir selbst tun können? Zum Beispiel einen nachhaltigen Lebensstil vorleben. Und dabei das eigene Verhalten, unsere Konsumentscheidungen und auch unsere Hin- und Hergerissenheit bei Abwägungen zu thematisieren und so Gespräche anstoßen.

 

4. Eigene Unsicherheiten zugeben, aber sachlich bleiben

Wenn wir unseren Kindern und Jugendlichen einen nachhaltigen Lebensstil vorleben und diesen auch thematisieren, diskutieren und begründen, dann lernen sie nicht nur an unserem Vorbild, wie man „richtig“ lebt, sondern auch, dass es oft kein Schwarz-Weiß gibt  und keine eindeutig richtige Lösung. Psychologisch bezeichnet man das als Ambiguitätstoleranz, also das Schwanken zwischen Lösungen und Akzeptieren dieser.

Wir sollten somit durchaus darüber sprechen, dass wir nicht auf alle Fragen eine Antwort und für jede Lebenslage die richtige Lösung haben. Auch ist es in den Strukturen und Zwängen der heutigen Welt oft schwierig, sich klimaschonend zu verhalten. Dieses Wissen kann zum einen vor Schuld und schlechtem Gewissen entlasten, zum anderen regt es an, sich politisch zu engagieren und sich für größere Veränderungen einzusetzen, statt sich immer auf das individuelle Verhalten und den eigenen CO2-Fußabdruck zu fixieren.

Dabei gilt es im Blick zu halten, unsere Kinder nicht als emotionale Stütze für unsere Zukunftssorgen, Schuldempfinden oder Klimagefühle zu benutzen. Das mag bisweilen gar nicht so einfach sein. Doch richtig gemacht bringen wir unseren Kindern so bei, differenziert an Probleme heranzugehen und mit Uneindeutigkeiten und Unsicherheiten umzugehen. Erneut müssen wir hier den Entwicklungsstand unseres Kindes im Kopf behalten, dürfen es nicht überfordern (siehe Punkt 2 und 3). Wissenslücken können altersgerecht mit gemeinsamer Suche nach Antworten im Internet oder Büchern geschlossen werden. Wenn es keine rein faktenbasierten, logischen Antworten gibt („Warum sind den Politikern Autos wichtiger als meine Zukunft?“), kann es auch entlastend sein, gemeinsam Unverständnis zu empfinden und den Kopf zu schütteln. Sinnvoll ist es dann, sich gemeinsam Dingen zuzuwenden, die man ändern kann (Punkt 5).

 

5. Alltagsnahe und umsetzbare Bewältigungsmöglichkeiten anbieten

Das beste Mittel gegen lähmende Klimaangst ist die gemeinsame Selbstwirksamkeit. Dies zeigt Studie um Studie (z.B. Ojala & Bengtsson, 2019; Ogunbode et al., 2022)! Aus der Ohnmacht gegenüber komplexen Problemen im System helfen wir unseren Kindern und Jugendlichen heraus, in dem wir ihnen Werkzeuge und Handlungsmöglichkeiten an die Hand geben, mit denen sie die Veränderung des Systems hin zu sozial gerechten und nachhaltigen Lösungen unterstützen können. Systemische Probleme brauchen systemische Lösungen, die auch wir alle mit anstoßen können.

Auch hier ist es natürlich wichtig, die Aktivitäten auf den Entwicklungsstand und die Interessen unserer Kinder anzupassen, also sie nicht zu missionieren. Doch auch mit Kleinkindern können wir im Rahmen ihrer Lebensrealität schon Dinge tun, die mögliche Lösungen für globale Probleme sichtbar und begreifbar machen: Müll sammeln, eine Wildblumenwiese säen, Schmetterlinge beobachten, ein Insektenhotel aufhängen, einen Garten anlegen, Fahrrad fahren und statt mit dem Flugzeug mit dem Zug in den Urlaub reisen.

 

Eigene Unzulänglichkeiten, Unsicherheiten und Entscheidungsfaktoren offen und transparent darstellen – das fördert Frustrations- und Ambiguitätstoleranz der Kinder und Jugendlichen. Und im besten Fall auch unsere eigene

 

Schulkinder und Jugendliche können sich dann zunehmend auch außerhalb des privaten Umfeldes engagieren und brauchen dabei unseren Rückhalt und Unterstützung. In Schulprojekten, den Jugendgruppen etablierter Umweltschutzverbände (BUND-Jugend, Greenpeace-Jugend, NAJU, WWF-Jugend) oder bei Fridays for Future lernen sie, sich auch politisch einzubringen und gemeinsam mit anderen etwas zu bewirken. Gerade in der Pubertät sind wir als Eltern im Hintergrund wichtig für den Rückhalt – aber das Engagement und die Zeit mit Gleichaltrigen rücken in den Vordergrund.

Bei Vorwürfen und Diskussionen über den Lebensstil der Familie (z.B. „Warum haben wir überhaupt noch ein Auto?“) ist Geduld gefragt. Hier können sowohl Fakten relevant sein (z.B. „Sonst können wir Oma nicht unterstützen“), aber auch unsere eigenen Unzulänglichkeiten, Unsicherheiten und Entscheidungsfaktoren offen und transparent dargestellt werden. Das fördert die Frustrations- und Ambiguitätstoleranz unserer Jugendlichen – und im besten Fall auch unsere eigene.

Eine Möglichkeit, sich als Eltern für notwendige Änderungen im System zu engagieren, bieten übrigens die Parents for Future – aber auch berufsgruppenspezifische „For Future“-Gruppierungen, die Umwelt- und Naturschutzverbände oder das Engagement in einer politischen Partei. Die Rettung dieser Welt sollte uns mit dem Blick auf unsere Kinder neue Energie verschaffen, aber nicht allein auf deren Schultern lasten.

 

Mehr Informationen zum Thema speziell für Eltern gibt es auf der Internet-Seite von Psychologists for Futureunter anderem eine kleine Broschüre

 

 

Quellen:
- Klöckner, C. A., Beisenkamp, A., & Hallmann, S. (2010). Klimawandel aus der Sicht 9- bis 14-jähriger Kinder - Emotionen, Bewältigungsressourcen und allgemeines Wohlbefinden. Umweltpsychologie, 14(2), 121-142. https://umps.de/php/artikeldetails.php?id=420
- Ogunbode, C. A., Doran, R., Hanss, D., Ojala, M., Salmela-Aro, K., van den Broek, K. L., ... & Karasu, M. (2022). Climate anxiety, wellbeing and pro-environmental action: Correlates of negative emotional responses to climate change in 32 countries. Journal of Environmental Psychology, 84, 101887.
- Ojala, M., & Bengtsson, H. (2019). Young people’s coping strategies concerning climate change: Relations to perceived communication with parents and friends and proenvironmental behavior. Environment and behavior, 51(8), 907-935

Porträtfotos: A. Boehmann/privat