Etliche Forschungsarbeiten in den vergangenen Jahren ergaben: Ob sich jemand um den Klimawandel sorgt, scheint eher etwas mit seiner Weltanschauung zu tun zu haben als mit seinem Wissen. Auch die Zustimmung zu klimapolitischen Beschlüssen oder die Bereitschaft, das eigene Leben zu verändern, hängen weniger von Informationen ab, als von kulturellen Werten – also ob jemand beispielsweise eher links denkt, sozial eingestellt ist und staatliche Eingriffe ins Wirtschaftsleben gutheißt.
Doch selbst bei Marktliberalen oder Konservativen, die Klimaschutz und Klimaforschung eher ablehnen, können Fakten etwas bewirken, berichteten Schweizer Wissenschaftler Ende Mai in der Fachzeitschrift Risk Analysis.
tst