Als der IPCC im September 2013 Teil 1 seines Fünften Sachstandsberichts vorstellte, sorgte das nicht nur für eine Fülle von Medienberichten – sondern auch für Zehntausende von Twitter-Nachrichten. Was englischsprachige Nutzer des Kurznachrichtendienstes in den Tagen rund um die Veröffentlichung twitterten, hat eine im Journal PLOS One erschienene Studie analysiert.

Stärker noch als in den USA oder Großbritannien lief die Debatte um den Report demnach in Australien (wo kurze Zeit später Wahlen stattfanden und Klimapolitik ein wichtiges Thema war). Sehr häufig wurden die Themen Geoengineering und Fracking bei Twitter aufgegriffen. Und "Unterstützer" des IPCC, so die Forscher, seien deutlich zahlreicher gewesen als Twitter-Nutzer, die die Aussagen des Gremiums ablehnten.

tst