Maunder-Minimum
Das Maunder-Minimum beschreibt eine Phase sehr niedriger Sonnenaktivität von etwa 1645 bis 1715, in denen historische Beobachtungen das fast vollständige Fehlen von Sonnenflecken dokumentieren. Das Maunder-Minimum wurde im 19. Jahrhundert von den Astronomen Gustav Spörer und Edward Maunder in historischen Aufzeichnungen entdeckt und im 20. Jahrhundert von Jack Eddy nach Maunder benannt.