Sozialforschung aktuell
Forscher halten IPCC auch künftig für wichtig
Eine Umfrage unter deutschen Klimawissenschaftlern ergibt eine hohe Wertschätzung für den aktuellen Weltklimabericht. Darüber, wie die nächsten IPCC-Reports aussehen sollten, gehen die Vorstellungen jedoch auseinander
US-Studie: Zweifel an Klimaforschung "strategisch kreiert"
Der Yale-Soziologe Justin Farrell hat Zehntausende von Publikationen verschiedenster Gruppen und Personen zu Klimathemen aus zwei Jahrzehnten analysiert - und stieß auf ein wirtschaftsfinanziertes "Ökosystem der Einflussnahme"
Papst-Enzyklika hat Ansichten zum Klimawandel verändert
Nach dem Klima-Appell von Papst Franziskus ist in der US-Öffentlichkeit das Bewusstsein für den Klimawandel deutlich gestiegen - die Zahl jener hingegen, die seine Existenz leugnen, ist merklich gesunken. Das ergab eine Studie des Yale Project on…
Klimabewusstsein in Deutschland hoch – und wenig ideologisiert
Mehr als neunzig Prozent der Deutschen akzeptieren die Realität des Klimawandels, ergab eine Studie der Universität Kassel, fast drei Viertel unterstützen staatliche Klimaschutzprogramme. Konservative sind zwar weniger zu Klimaschutz bereit, aber…
Moralische Argumente sind starkes Motiv für Klimaschutz
In der Klimakommunikation wird häufig auf positive Nebeneffekte von Klimaschutzmaßnahmen verwiesen. Eine weltweite Studie kam nun zu dem Ergebnis, dass solche „Co-Benefits“ unterschiedlich motivierend sind. Vorteile für die Gesundheit, die häufig…
IPCC-Berichte sollen kürzer werden – und auch Klimapolitik bewerten
Reformdebatte beim Weltklimarat: In einem Science-Aufsatz rät ein Autorenteam um den PIK-Ökonomen Ottmar Edenhofer dem IPCC, sich verstärkt mit Kosten, Nutzen und Risiken der Klimapolitik zu beschäftigen – und insgesamt schlanker und schneller zu…
Weltweites Wissen zum Klimawandel sehr ungleich verteilt
Gerade in Ländern, die stark von den Folgen betroffen sind, wissen wenige Leute Bescheid