Medienethik
Journalismus in der Klimakrise: Dieser Ratgeber gibt psychologische Empfehlungen für Redaktionen
Die Medienberichterstattung rund ums Klima ist breiter geworden, doch sie ruft auch negative Reaktionen hervor. Den Umgang damit empfinden Journalist:innen oft als Gratwanderung. Eine Handreichung von "Psychologists for Future" will hierbei Abhilfe…
Klimajournalismus: Zu viel Problem. Zu wenig Lösung
Eine Medienanalyse zu mehr als 50.000 wissenschaftlichen Artikeln über den Klimawandel kommt zu dem Ergebnis, dass eher über das Problem berichtet wird als über mögliche Lösungen. Die Folge: diese Nachrichtenauswahl von Redaktionen bringt Leserinnen…
Journalismus in Zeiten der Klimakrise: Was dürfen, was können, was sollen Medien tun?
Mehr als zwei Jahre lang hat Christopher Schrader für und mit klimafakten.de an "Über Klima sprechen" gearbeitet, unserem Handbuch für wirksame Klimakommunikation. Journalist:innen gehörten nicht zur Kernzielgruppe – dennoch können auch sie einiges…
Der Klimawandel ist kein Thema. Sondern die Realität. Dimensionen des Journalismus in der Klimakrise
Die große Lücke zwischen Klimawissen und Klimahandeln geht auch auf Journalist:innen zurück. Carel Mohn und Sven Egenter, Chefredakteur und Geschäftsführer von klimafakten.de, fordern deshalb eine neue Auseinandersetzung mit den gewohnten…
Wie Medien der Klimakrise gerecht werden können. Versuch einer konstruktiven Medienkritik
Ein Klima-Ressort, spezielle Infokästen, Einbezug diverser Akteure - es gäbe viele Möglichkeiten, wie Medien besser über die Klimakrise und ihre Lösungen berichten könnten. Doch bislang machen viele Medien einfach weiter, wie bisher. klimafakten.de…
Correctiv: "Wir berichten seit Jahren über das Klimaproblem - aber es ändert sich nichts"
Stiftungsfinanziert, gemeinnützig, innovativ: Seit fünf Jahren testet das Recherchezentrum Correctiv neue Wege im Journalismus - seit ein paar Wochen nun auch mit einer speziellen Klimaredaktion. Am Wochenende zum Beispiel veranstaltet man gemeinsam…
Debatte um Objektivität im Klima-Journalismus: "Neutralität mit Nebenwirkungen"
Wissenschaftsjournalisten stehen beim hochkomplexen und politisch kontroversen Thema Klimawandel oft vor einem Dilemma: Schreiben sie über Unsicherheiten der Forschung, versteht das die Öffentlichkeit häufig falsch. In einem ausführlichen Artikel…
Globaler Klimajournalismus: Perspektive der Industriestaaten dominiert
Wie haben Medien aus aller Welt über den Klimagipfel von Paris berichtet? Im Fachjournal Climatic Change legen US-Forscherinnen eine Analyse von mehr als 2.500 Artikeln aus 13 Ländern vor. Ein zentrales Ergebnis:Themen der Entwicklungs- und…
Wie Wetter-Moderatoren zu Klima-Kommunikatoren werden
Mehr als hundert TV-Meteorologen gründen ein Netzwerk: Mit "Climate without Borders" wollen sie gemeinsam ihr Publikum besser für den Klimawandel sensibilisieren
Wissenschafts-Kommunikation im Trump-o-zän: Wie wir alle das post-faktische Zeitalter verhindern können
Weltweit gingen am vergangenen Samstag viele Tausend Forscher beim „March for Science“ auf die Straße, um auf den Wert freier Wissenschaft hinzuweisen. Doch die Demonstrationen können nur ein erster Schritt gewesen sein, argumentiert der Hamburger…
Journalismus: Die Zeiten "ausgewogener Berichterstattung" zwischen Wissenschaft und Behauptungen sind vorbei
Um beiden Seiten einer vermeintlichen Debatte abzubilden, haben viele Zeitungen über lange Zeit Leugner eines menschengemachten Klimawandels zitiert. Das ist vorbei, schreibt ein deutsch-schweizerisches Forscherteam in Global Environmental Change…
Falschaussagen zur Wissenschaft: In Meinungsbeiträgen erlaubt?
In den Medien tauchen gelegentlich fehlerhafte oder zumindest zweifelhafte Aussagen zur Klimaforschung auf. Gegen einen solchen Fall ist kürzlich ein britischer Forscher vorgegangen – erfolglos. Häufig handelt es sich bei derartigen Texten um…