Achim Bubenzer, 68, Physiker, war Technologe für die Produktion von Dünnschicht-Photovoltaik-Modulen, 1992 nahm er einen Ruf auf eine Professur für Photovoltaiksysteme und Energiewirtschaft an der Hochschule Ulm an. Von 2001 bis 2015 war er Rektor der Hochschule Ulm. Er ist Gründungsmitglied des Ulmer Initiativkreises nachhaltige Wirtschaftsentwicklung e.V. (unw). Seit seiner Pensionierung beschäftigt er sich mit interdisziplinären Wegen zur Kommunikation von Klimawandel und Klimaschutz.
Ja, ich habe über Klimawandel geredet. Weil ich weiß, dass es bitter notwendig ist. Und weil ich weiß, dass ich dies eigentlich sehr intensiv sollte. Und nicht damit warten darf. – Aber da fängt das Dilemma bei mir ganz persönlich bereits an. Noch bevor ich den geeigneten Einstieg für das Thema Klimawandel in Gesprächen mit Verwandten, Freunden, Bekannten gefunden habe, beschleichen mich insgeheim bereits die ersten Bedenken: bloß nicht auf die ungeliebten und erfolglosen Kommunikationspfade von Grünen und anderen ökologischen Weltverbesserern geraten, die uns seit mehr als 20 Jahren mit grünem (oder rotem) moralischen Zeigefinger die Freude an allem verderben möchten, was Spaß macht und schmeckt: Autofahren, Flugreisen, tropische Früchte oder saftige Steaks. Und ich fürchte beim Reden über Klimawandel den Ruf des Langeweilers, Stimmungskillers oder aufdringlichen Nachhaltigkeitsapostels – eben einer von denen, um die man unauffällig einen Bogen macht, wenn man sie auf dem Bahnhof, beim Einkaufen, bei Einladungen oder bei einer offiziellen Veranstaltung entdeckt.
Die größte Schwelle jedoch, ein Gespräch über den menschenverursachten Klimawandel zu beginnen, bleibt für mich die schwierige Antwort auf die berechtigte Rückfrage des Gesprächspartners, was er oder sie denn nun konkret tun solle, um den Klimawandel bremsen. Gerade weil ich überzeugt bin, dass das so oft gepriesene, individuelle klimafreundliche Handeln im Sinne der Schwäbischen Kehrwoche ("Jeder kehre vor seiner Türe") ganz und gar nicht ausreicht, ist mir eine einfache Antwort verbaut. Denn ich weiß, dass bei ernsthafter Beschäftigung mit der Thematik auch für den Laien offenkundig wird, dass politisch kollektiven Handelns unerlässlich ist. Dass ein rein individueller Ansatz fast zwangsläufig zu Frustration und Resignation führen muss.
Und doch: All diesen Bedenken zum Trotz hat bei mir die Passion fürs Thema oft gesiegt. Ich habe also viele Gespräche über den Klimawandel, seine Ursachen, seine Folgen und mögliche Strategien und Maßnahmen zu seiner Begrenzung geführt. Meine Erfahrungen aus diesen Gesprächen lassen sich in drei Kategorien einordnen:
spontane, kaum reflektierte Antworten
Antworten auf Basis erster Ansätze von Reflexion
Antworten, geprägt von ernsthafter, teilweise fachlich fundierter Reflexion
Aber der Reihe nach ...
1. Vorhang auf für Emotion, Aggression, Fehlinformation.
Und süße Unbedarftheit
Die Antworten der ersten Kategorie sind meist bestimmt von Resignation und Ohnmacht angesichts der überwältigenden Dimension des Klimawandels: "Da kann ich als Einzelner nichts machen, das ist Sache der Politiker, und die haben andere Themen, Wirtschaftswachstum oder Asylanten." Und die Resignation geht häufig noch eine Ebene tiefer: "Die Menschheit wird sich über kurz oder lang ohnehin selber abschaffen." Oder: "Der Mensch ist eine Fehlentwicklung der Schöpfung."
Besonders berührt mich die mitunter tiefe und fast tragische Resignation von Aktivisten, meist hochmotivierte Natur- und Klimaschützer regionaler Netzwerke. Von wirtschaftlichen oder politischen Interessen getriebene lokale Politiker oder Wirtschaftsvertreter haben hier - zusammen mit gleichgültigen Mitbürgern - oft ganze Arbeit geleistet und manchen Aktivisten Mut und Kraft für den Kampf um unsere ökologischen Lebensgrundlagen geraubt.
Diese Resignation strahlt dann auch auf die Haltung zum Klimawandel aus. Staatlich genehmigter gleichgültiger Umgang mit bedrohten Pflanzen und Tieren ist vor allem für engagierte Naturschützer emotional kaum zu ertragen. Ein Revierförster hat dies bei einer Exkursion an den Kaiserstuhl für mich schon vor fast 40 Jahren auf den Punkt gebracht. Damals fielen große Teile des einmalig schönen Kaiserstuhlwaldes ohne Rücksicht auf Naturschutz Stück für Stück der Ausdehnung angrenzender Weinberge zum Opfer. "Des isch, wie wenn mer zuschaue muss, wie eme gute Freund jedes Jahr mal e Stück vom Arm oder mal e Fuß abgehackt wird." Ich fand diese Worte damals etwas melodramatisch. Heute kann ich sie nicht zuletzt vor dem Hintergrund der verbreiteten Gleichgültigkeit gegenüber der Herausforderung des Klimawandels besser verstehen.
Weniger emotional, aber gleichermaßen verzweifelt klingt mir die bange Frage eines offiziellen Kämpfers für Klimaschutz in den Ohren: "Sie sind doch Physiker, jetzt sagen Sie mir mal ganz ehrlich: Ist es denn überhaupt noch möglich, den Klimawandel zu begrenzen?" Schließlich die Resignation bei Menschen, die in Beruf und Familie bis an ihre Leistungsgrenze eingespannt sind - sie ist allzu nachvollziehbar: "Was soll ich neben meinem Beruf und der Sorge für meine Familie denn noch alles tun?" Ende der Durchsage.
Eine Sprache für den Klimawandel zu finden, ist schwierig. Protestplakate als Kunstinstallation am Rande des UN-Klimagipfels COP23 Anfang November in Bonn; Foto: Carel Mohn
In vielen Gesprächen zum Klimaschutz wird deutlich, wie auch mitunter verdrängtes Wissen um den Ernst der Lage angesichts des Klimawandels Rechtfertigungsdruck erzeugt. Manch insgeheim vom schnellen und vielen Autofahren und von Fernflügen belastetes Gewissen sucht sich Rechtfertigung und Entlastung: "Ich hab schließlich eine PV-Anlage auf meinem Dach, die hat mich 'ne Menge Geld gekostet, und wenn immer möglich benutze ich doch das Fahrrad!" Ein besonders erhellendes Beispiel für Rechtfertigungsdruck lieferte mir die Bürgermeisterin einer bayerischen Gemeinde. Ich hatte sie an einem Infostand zur Bundestagswahl darauf angesprochen, dass in der von ihr vertretenen Partei der Klimaschutz praktisch keine Rolle spiele: "Wir tun doch schon so viel für die Radfahrer, und außerdem waren ja wir es, die den Ausstieg aus der Atomenergie eingeleitet haben." – Mein zarter Hinweis, dass der Grund für letzteres nicht die im Betrieb fast vernachlässigbaren CO2-Emissionen der Kernkraftwerke waren, führte zum abrupten Ende des Gesprächs.
Zu den spontanen und kaum reflektierten Reaktionen gehört in meinen Gesprächen mitunter Aggression - wenn auch meist in verdeckter Form. Dabei können wir dankbar dafür sein, dass die ideologischen Klimaleugner bei uns selten offen in Erscheinung treten. Wer einmal die oft persönlich verletzende Aggressivität eines dieser seltenen Exemplare in "freier Wildbahn", etwa als öffentlich Vortragender erlebt hat, ist froh um die im Regelfall vergleichsweise milde, mitunter auch nachvollziehbare Aggression anderer Gesprächspartner. Auf meinen Hinweis, dass wir noch maximal etwa 20 Jahre Zeit haben, um global Weichen in Richtung Klimaschutz mit bezahlbarem Aufwand zu stellen, reagierte ein Gegenüber beispielswiese so: "Angeblich zeitkritische Maßnahmen zur Verhinderung von 'Katastrophen' für unser Unternehmen habe ich auf meinem Schreibtisch immer in einer besonderen hinteren Ecke gelagert." Diese Aussage einer an klare Ansagen gewohnten Top-Führungskraft aus einem großen Unternehmen war für mich jedoch weitaus verträglicher (und vor allem lehrreicher) als die Äußerungen einiger historisch und philosophisch belesener klassischer Bildungsbürger. Diese nehmen für sich die überlegene Position des "Realisten" in Anspruch und grenzen sich so gegen die "Traumtänzer" und "naiven Gutmenschen" aus der Szene der Klimaschützer ab.
Weniger emotional und mitunter faszinierend oberflächlich geht es in den Reaktionen und Antworten zu, die auf Unwissenheit über den Klimawandel und seine Folgen beruhten. Unwissenheit macht es leichter, Fakten zu vereinfachen oder zu ignorieren. Ein Klassiker: "Klimawandel hat es schließlich immer schon gegeben." Oder: "Ich muss zugeben, etwas wärmeres Wetter wär' gar nicht so übel." Und zwei sozial sehr verantwortlich agierende Menschen kommentierten das Thema optimistisch: "Also, wenn jeder ein bisschen mithilft, dann kriegen wir das schon hin. Schließlich benutzen wir doch schon fast keine Plastiktüten mehr und fahren Papier und Flaschen zum Wertstoffhof."Soweit die spontanen und meist wenig reflektierten Antworten.
2. Wenn sich Verdrängung
und Empathiearmut vermählen
Die Antworten der zweiten Kategorie beruhen auf ersten Kenntnissen zum Klimawandel und seinen Folgen sowie auf ersten Ansätzen zur Reflexion darüber. Die häufigste Reaktion dieser Art ist die Verdrängung des Themas. Sie erfordert immerhin erste Reflexion, mag diese auch auf selektiven Fakten beruhen. Der Klassiker, der nachweislich ebenso falsch ist wie extrem wirksam: "Selbst die Klimawissenschaftler sind sich noch uneins. Und außerdem sind deren Ergebnisse extrem unsicher."
Auch die oben genannte Bürgermeisterin bediente sich im Gespräch dieser Argumentation, die letztlich Ausläufer immer noch relativ erfolgreicher Desinformationskampagnen zum Klimawandel ist. Überraschenderweise neigte ein wissenschaftlich tätiger Mediziner aufgrund des hohen Anteils medizinischer Studien, deren Ergebnisse sich im Nachhinein als falsch herausgestellt hatten, zu ähnlichen Zweifeln an den prognostizierten Folgen des Klimawandels. Ein naturwissenschaftlich gebildeter Unternehmer wiederum nutzt die Komplexität der Zusammenhänge, um das Thema für sich als zu unsicher zu verdrängen: "Das ist mir zu komplex, damit beschäftige ich mich nicht."
Zwei Argumentationslinien meiner Gesprächspartner haben mich beinahe meine im Berufsleben mühsam antrainierte Diplomatie vergessen lassen, denn sie beruhen - vorsichtig ausgedrückt - auf einem empathiearmen Wertesystem. Die erste Antwort stand am Ende eines längeren Gesprächs mit einer Mitarbeiterin eines bayerischen Ministeriums: "Gestatten Sie mir zum Thema Klimawandel eine ganz persönliche Meinung? Es ist immer nur von den negativen Auswirkungen des Klimawandels die Rede, aber er hat ja auch positive Auswirkungen. Mein Sohn studiert Physik, und der ist der gleichen Ansicht." Die andere Antwort gab ein Pensionär auf der Terrasse seines modernen Einfamilienhauses, ganz entspannt und mit Blick auf ein herrliches Alpenpanorama: "Das derzeitige Bevölkerungswachstum vor allem in Afrika und Asien wird unweigerlich zu Kriegen führen. Kriege um Ressourcen hat es immer gegeben. Das gleiche gilt für den Klimawandel. Kriege werden die Folge sein - und so löst sich eines Tages das Problem..."
3. Naturwissenschaft und Sozialpsychologie
ringen miteinander
Antworten der dritten Kategorie geben Menschen, die sich häufig bereits mit dem Thema Klimawandel beschäftigt und sich auf Basis ihres eigenen, meist akademischen Hintergrunds eine Meinung dazu gebildet hatten. Im Vordergrund stehen hier die Forderungen, dass sich Klimaschutz generell "rechnen müsse" und die verbreiteten Bedenken, dass "überzogener" politisch verordneter Klimaschutz zu Wettbewerbsnachteilen auf dem Weltmarkt und gar zu Massenarbeitslosigkeit führen könne.
Vor allem von ernsthaft um Nachhaltigkeit besorgten Menschen wird die hohe Priorität des Klimawandel im Vergleich zu anderen globalen Problemen in Frage gestellt - etwa mit Blick auf Plastikmüll in den Weltmeeren, die notwendige ökologische Landwirtschaftsreform oder die bedrohte Artenvielfalt. Ergänzend bietet sich ein Verweis auf die im Vergleich mit China oder den USA geringen absoluten CO2-Emissionen Deutschlands an: "Wir können doch hier in Deutschland das Klima nicht retten, wenn in China jede Woche ein neues Kohlekraftwerk in Betrieb genommen wird."
Einige politisch und sozial sehr ernsthaft engagierte Menschen - politisch nicht unbedingt als politisch "links" einzuordnen - wiesen mich auf die bekannten gesellschaftlichen und weltwirtschaftlichen Ursachen des Klimawandels hin. Diese müssten zu allererst geheilt werden: "Klimaschutz ohne Abkehr von unserer haltlosen Konsumgesellschaft ist nicht möglich." Oder: "Wenn es uns nicht gelingt, unsere grundlegenden sozialen Probleme zum Beispiel mit dem Mittel eines bedingungslosen Grundeinkommens zu lösen, werden die sich ausbreitenden autoritär populistischen Strukturen in der Politik jeden Klimaschutz verhindern."
Die Forderung gesellschaftlicher Veränderungen als Voraussetzung für Klimaschutz gerät jedoch fast zwangsläufig in einen tragischen Konflikt zu einem zentralen naturwissenschaftlichen Ergebnis der Klimawissenschaftler: dem engen Zeitrahmen von weniger als 20 Jahren, der uns noch bleibt, um mit realistischem Aufwand wirksame Klimaschutzmaßnahmen in Gang zu setzen. Diese Zeit dürfte für die geforderten gesellschaftlichen Veränderungen bei weitem nicht ausreichen.
Noch kann der Klimawandel erheblich gebremst werden - auch darüber sollte Klimakommunikation sprechen, um ein lähmendes Gefühl von Resignation zu verhindern. Das Bild zeigt ein Testfeld für Offshore-Windenergie-Anlagen in der Nordsee; Quelle: Doti/Matthias Ibeler
Der bekannte Sozialpsychologe Harald Welzer bringt diesen Konflikt in seinem Buch Selbst denken auf den Punkt. In Bezug auf die auch für die Einhaltung des Zwei-Grad-Limits notwendigen Änderungen unseres Lebens führt er aus: "Denn, wie wir leben möchten: Das ist eine soziale und kulturelle Frage. Ihre Beantwortung und Umsetzung folgt kulturellen und sozialen Logiken, und die haben mit Naturgesetzen nichts zu tun." In einem kurzen persönlichen Gespräch hatte ich Gelegenheit, Welzer darauf anzusprechen und aus meiner naturwissenschaftlichen Sicht dagegen zu halten: "Jeder Mensch hat das Recht auf eine eigene Meinung darüber, wie er leben möchte. Aber keiner hat das Recht auf seine eigenen Naturgesetze – Gott sei Dank, wer weiß, was Donald Trump sonst noch anstellen würde." Ein nachsichtiges Lächeln des erfahrenen Sozialpsychologen und die Kürze der Kaffeepause mit verlockendem Kuchenangebot setzten unserer Diskussion ein schnelles, versöhnliches Ende …
Wen das Wissen um diesen vermeintlich unlösbaren Konflikt zwischen sozial- und naturwissenschaftlichen Aspekten des Klimawandels nicht in die Resignation oder alternativ in die Aggression treibt, der erliegt spätestens bei den Prognosen zum globalen Bevölkerungswachstums in Konkurrenz zu halbherzigem Klimaschutz der Ratlosigkeit. "Das wird unsere Erde ersticken", so das Fazit trüber Gedanken eines ausgewiesenen Aktivisten, der zur Bewusstseinsbildung für Klimaschutz und zur praktischen Realisierung von klimaschützenden Technologien ein Vielfaches mehr getan hat als mancher ökologisch orientierte Politiker.
Und nun?
Soweit meine Erfahrungen damit, das Klima zum Thema zu machen. Wen nach der Lektüre ein leises Gefühl der Düsternis überkommt, dem sei zugerufen: Die Bestandsaufnahme war und ist nur ein erster, aber notwendiger Schritt. Und noch wichtiger: Den Klimawandel überhaupt zum Gegenstand des Gesprächs zu machen, setzt Energien frei – emotionale, aber auch mentale und intellektuelle Energie.
Mein Fazit aus den Gesprächen sind zwei erste Erkenntnisse:
1. Für mich überraschend fehlte selbst bei aufgeschlossenen Menschen mitunter wichtiges Klimawissen - vor allem um den Ernst der Lage. Die Vermittlung dieses Wissens im persönlichen Gespräch ist nicht einfach, sie erfordert ausreichende fachliche Kenntnisse und vor allem viel Sensibilität für den Gesprächspartner.
2. Eines der größten Hindernisse für erfolgreichen Klimaschutz scheint mir die vermeintliche Ohnmacht des Einzelnen zu sein, die lähmende Resignation angesichts der übermächtigen Bedrohung durch den Klimawandel.
Doch es gibt auch Grund zu Optimismus: Nur wenige meiner Gesprächspartner waren in ihren Reaktionen von persönlichen, materiellen Interessen – wirtschaftlichen oder politischen – geleitet. Vielmehr zeigten die meisten, jeder auf seine Weise, echte persönliche Betroffenheit. Und eben dies kann Grundlage und Schlüssel zum erforderlichen kollektiven und politisch wirksamen Handeln sein. Damit könnte auch die oft mit moralischem Unterton vorgebrachte, wenig motivierende und wenig wirksame Forderung ersetzt werden, jeder solle erst einmal bei sich selbst anfangen. Denn, wer davon überzeugt ist, dass sein Handeln auch im Großen etwas bewirkt, der kann die Resignation überwinden – auch wenn die Wege zum erfolgreichen Klimaschutz in der realen Welt noch weit und steinig sind.
Für diese Wege brauchen wir Klimakommunikation, die sachlich über Klimafakten informiert, gleichzeitig zum kollektiven Handeln motiviert und zeigt, dass wir innerhalb der nächsten Dekaden noch etwas tun können. Ich bin davon überzeugt, ihr Erfolg wird Barack Obama einmal mehr Recht geben: Yes, we can!