Journalismus
"Im schwitzenden Süden ist der Klimawandel eine Frage des Arbeitsschutzes"
In einer ausführlichen Reportage aus Texas führt die New York Times ihrer Leserschaft vor, dass der Klimawandel gar nicht weit entfernt ist - sondern schon heute viele Menschen in den US-Südstaaten betrifft: vor allem Menschen mit niedrigem…
Globaler Klimajournalismus: Perspektive der Industriestaaten dominiert
Wie haben Medien aus aller Welt über den Klimagipfel von Paris berichtet? Im Fachjournal Climatic Change legen US-Forscherinnen eine Analyse von mehr als 2.500 Artikeln aus 13 Ländern vor. Ein zentrales Ergebnis:Themen der Entwicklungs- und…
Transparenter Umgang mit Fehlern - klimafakten.de ergänzt seine redaktionellen Leitlinien
Die Redaktion von klimafakten.de legt schon seit Jahren an die eigenen Arbeit hohe, journalistische Standards an - und ergänzt sie nun in einem wichtigen Punkt
Wissenschafts-Kommunikation im Trump-o-zän: Wie wir alle das post-faktische Zeitalter verhindern können
Weltweit gingen am vergangenen Samstag viele Tausend Forscher beim „March for Science“ auf die Straße, um auf den Wert freier Wissenschaft hinzuweisen. Doch die Demonstrationen können nur ein erster Schritt gewesen sein, argumentiert der Hamburger…
Oberverwaltungsgericht: UBA darf namentlich vor "Klimawandel-Skeptikern" warnen
In einer Broschüre hatte das Umweltbundesamt 2013 lautstarke Kritiker der Klimaforschung mit Namen genannt und kritisiert. Eine Klage dagegen wurde nun, wie der Tagesspiegel berichtet, letztinstanzlich abgewiesen
Journalismus: Die Zeiten "ausgewogener Berichterstattung" zwischen Wissenschaft und Behauptungen sind vorbei
Um beiden Seiten einer vermeintlichen Debatte abzubilden, haben viele Zeitungen über lange Zeit Leugner eines menschengemachten Klimawandels zitiert. Das ist vorbei, schreibt ein deutsch-schweizerisches Forscherteam in Global Environmental Change…
Falschaussagen zur Wissenschaft: In Meinungsbeiträgen erlaubt?
In den Medien tauchen gelegentlich fehlerhafte oder zumindest zweifelhafte Aussagen zur Klimaforschung auf. Gegen einen solchen Fall ist kürzlich ein britischer Forscher vorgegangen – erfolglos. Häufig handelt es sich bei derartigen Texten um…
BuzzFeed, Huffington Post, Vice & Co.: Online-Medien verjüngen den Klimajournalismus
Der European Journalism Observer berichtet über die Ergebnisse einer britischen Studie: Junge Online-Portale berichten häufiger und innovativer über Klimawandel und Klimaschutz als traditionelle Medien
Mehr Extremwetterereignisse: "Ja, das ist der Klimawandel"
Der Zusammenhang von Erderwärmung und Extremwettern ist ein Dauerthema in der Wissenschaftskommunikation. Die Weltmeteorologie-Organisation (WMO) hat jetzt eine Handreichung zum Thema vorgelegt, die Forschern mehr Klarheit empfiehlt. Wir sprachen…
Umfrage in fünf Ländern: Was Journalisten über den Klimawandel denken
Die Vorstellungen und Einstellungen von Journalisten haben einen deutlichen Einfluss auf ihre Berichterstattung. Ein deutsch-schweizer Forschungsteam hat nun erforscht, was Journalisten über den Klimawandel denken. Die Ergebnisse ihrer…
"Noch mehr Studien, noch mehr Broschüren - davon muss man wegkommen"
Informationen und Bildung genügen nicht, um Menschen zu klimaschonendem Handeln zu motivieren. Dies belegte kürzlich erneut eine Studie des Umweltbundesamt. Es brauche, meint Journalismus-Professor Torsten Schäfer, eine emotionale Ansprache - und…
"Wenn das Klima kippt, wird vor allem eine Branche schuld sein: die Medien"
Der britische Publizist George Monbiot rechnet im Guardian mit Journalismus und Medienbranche ab: Sie versagten vollkommen bei der Berichterstattung über die Erderwärmung - und tragen daher die Hauptverantwortung dafür, dass Gesellschaft, Politik…